Dominik Schütze
Mit mir kann man lachen, aber auch weinen und auch tiefgründige bis lustige Gespräche führen. Meine Lebensgeschichte habe ich in einem Buch verfasst, um Betroffene wie mich zu unterstützen und zu zeigen: Ihr seid nicht alleine.
Mit mir kann man lachen, aber auch weinen und auch tiefgründige bis lustige Gespräche führen. Meine Lebensgeschichte habe ich in einem Buch verfasst, um Betroffene wie mich zu unterstützen und zu zeigen: Ihr seid nicht alleine.
Meine Lebensgeschichte habe ich in einem Buch verfasst, um Betroffene wie mich zu unterstützen und zu zeigen: Ihr seid nicht alleine. Es soll aber auch Angehörigen von Suchtbelasteten und psychisch erkrankten Menschen einen Einblick in diese Welt geben - damit sich ein besseres Verständnis für diese erkrankten Menschen entwickelt.
Dieses Buch handelt von meiner komplizierten Kindheit, die durch das hin- und hergerissen sein zwischen den Großeltern und meiner Mutter geprägt war. Mit 14 Jahren, ein schwerer wiederholter Einbruch mit Diebstahl. Zur Resozialisierung ein Pädagogisches Theater Projekt. Mit 16 Jahren, auf dem Berufskolleg, der erste Kontakt zu Cannabis und anderen Drogen. Schnell wurde ich abhängig und habe das berauschende Leben mit Leichtigkeit genossen. Als ich 17 Jahre war, habe ich zusammen mit einer guten Freundin mit Extasy gedealt, in einer Diskothek in Herford. Es dauerte nicht lange, dann waren wir ein Fall für’s Gericht.
Zwischendrin immer wieder Frauengeschichten – ich war ja schließlich ein Partyboy, der nach dem Motto »Sex Drugs & House Music« lebte. Mit ungefähr 28 Jahren kam dann der komplette Absturz. Der Drogenkonsum geriet außer Kontrolle – und resultierte 2014 in einer schweren Psychose. Bis heute ist es ein Kampf mit den Folgen der psychischen Erkrankungen.